Sie prägen den Fortschritt in ihrem Fach bzw. ihren Fächern: 14 Geförderte der Stiftung Charité gehören zu den „Highly Cited Researchers 2024,“ also zum obersten Prozent der meistzitierten Forschenden der Welt, die das Unternehmen Clarivate auch in diesem Jahr wieder ermittelt hat. Berücksichtigt wurden 20 Fachgebiete aus der Medizin, den Naturwissenschaften, den Wirtschafts- sowie Sozialwissenschaften.
Die Persönlichkeiten im Einzelnen:
Prof. Dr. John P. A. Ioannidis, Prof. Dr. Brian K. Kobilka und Prof. Dr. Thomas C. Südhof (alle Stanford University, USA), Prof. Dr. David J. Mooney und Prof. Dr. Chris Sander (beide Harvard University, USA), sowie aus dem Berliner Forschungsraum Prof. Dr. Nikolaus Rajewsky (Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin), Prof. Dr. Gerd-Rüdiger Burmester, Prof. Dr. Christoph U. Correll, Prof. Dr. Christian Drosten, Prof. Dr. Christian Gaebler, Prof. Dr. Ulf Landmesser, Prof. Dr. Marcel A. Müller und Prof. Dr. Frank Tacke (alle Charité – Universitätsmedizin Berlin), außerdem Prof. Dr. Friedemann Paul (Experimental and Clinical Research Center von Charité und MDC).
Die Datenbasis für die Highly Cited-Listen, die es seit 2001 gibt, liefert Web of Science. Clarivate weist darauf hin, dass die Erhebungsmethodik hinter der Liste der Zitationsstars alljährlich komplexer wird, um weiter ein glaubwürdiges Ergebnis zu produzieren und Verzerrungen durch fragwürdige Publikations- bis hin zu Manipulationspraxen vorzubauen.
Der Forschungsstandort Deutschland ist wie im Vorjahr insgesamt stark vertreten und rangiert erneut auf Platz vier – getoppt nur von den USA (Platz 1), China (2) und dem Vereinigten Königreich (3).
Die Highly Cited Researchers 2024 (auf Englisch)
Eine Analyse der Highly Cited Researchers 2024 von Clarivate (auf Englisch)