Christoph Leithner
„Die Einschätzung des Ausmaßes einer Hirnschädigung nach Herzstillstand und Reanimation ist trotz umfangreicher Forschung weiterhin ein relevantes klinisches Alltagsproblem. Die Arbeitsgruppe ‘hypoxisch-ischämische Enzephalopathie’ von PD Dr. Christoph Leithner konnte in zwei Projekten den aktuellen Wissensstand wesentlich erweitern. In bislang nicht erreichter Detailgenauigkeit konnte die histopathologische Analyse von Hirngewebe mit den Ergebnissen klinischer Routinediagnostik z. B. mittels EEG oder CCT korreliert werden. In einer weiteren Studie konnte die Analyse der häufig in der klinischen Routine eingesetzten CCT mithilfe eines quantitativen, automatisierten Verfahrens verbessert werden. Diese und weitere Projekte werden dazu beitragen, die frühe Einschätzung des Ausmaßes der Hirnschädigung nach Herzstillstand und Reanimation zu verbessern.“
Förderprogramm
BIH Clinical Fellows
Bewilligungsjahr
2019
Fachgebiet
Neurologie
Vorhaben
Frühe Prognose des neurologischen Outcomes nach Herzstillstand und Reanimation
Institution
Charité – Universitätsmedizin Berlin