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Andreas Horn

„Seit 2012 wurde an der Charité – Universitätsmedizin Berlin ein spezielles Verfahren entwickelt, welches dazu dient, chirurgisch implantierte Elektroden ('tiefe Hirnstimulation') auf Basis von postoperativer Bildgebung – beispielsweise bei Parkinsonpatienten – präzise zu lokalisieren. Das Verfahren wurde in eine öffentlich zugängliche Software implementiert (www.lead-dbs.org) und wird bereits weltweit in Forschungszentren genutzt. Im Rahmen des von der Stiftung Charité umgesetzten Projekts konnte diese Software nun als Medizinprodukt Klasse I nach europäischen 93/42/EWG Standards zertifiziert werden.“

Andreas Horn

Förderprogramm
Max Rubner-Preis

Bewilligungsjahr
2015

Fachgebiet
Neurologie

Vorhaben
Simulation und Modellierung von Tiefenhirnstimulation auf Basis klinischer Bildgebung

Institution
Charité – Universitätsmedizin Berlin